Informationsfreiheit in Deutschland(?): UFO-Forscher streitet mit dem Bundestag


Wie sehr beeinflusst der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages politische Entscheidungen? Und: Muss er seine Arbeiten öffentlich zugänglich machen? Darum geht es jetzt in einem Aufsehen erregenden Streit vor deutschen Gerichten.


Sie sind unter uns. Ob sie nun Zeitreisende aus der Zukunft sind oder Aliens aus einer fernen Galaxie. Ufos sind Realität, doch die Regierung verschweigt ihre Existenz. Das zumindest glaubt Ufo-Forscher Frank Reitemeyer. Er will es genau wissen. "Ich bin auf der Suche nach Wissen, ich bin Wahrheitssucher", sagt er. "Ich recherchiere und will Akteneinsicht, um zu wissen, was steckt hinter dem realen Ufo-Phänomen."

Reitemeyer: Regierung weiß mehr, als sie zugibt


Schon in meinem Buch "Verbotene Geschichte" berichtete ich erstaunt über offizielle Anfragen von Abgeordneten des Bundestages (FDP, Bündes90/Grüne) zu Außerirdischen & Co. an die Regierung und die "Antworten" von dieser ...

Zum Beispiel:


Der Abgeordnete Hartfrid Wolff (FDP) fragte zum Beispiel schon 2008 die Regierung nach UFOs. Auf seine Frage, wie viele UFOs seit dem Jahr 2000 hier aktenkundig wurden und ob diese Akten freigegebnen werden, bekam er am 12. Juni 2008 von Staatssekretär Peter Altmaier die Antwort:

Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse über Sichtungen so genannter Ufos bzw. Außerirdischer in Deutschland vor. Demgemäß sind auch keine Akten über Ufo-Sichtungen vorhanden, die für eine Veröffentlichung in Betracht kämen.“


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